insightsoftware Deutschland https://insightsoftware.com/de/ Tue, 06 Feb 2024 21:03:08 +0000 de-DE hourly 1 https://insightsoftware.com/wp-content/uploads/2022/02/cropped-isw-favicon-32x32.png insightsoftware Deutschland https://insightsoftware.com/de/ 32 32 Matrixkonsolidierung: Harmonisierung von Unternehmensdaten für konsistente Berichterstattung https://insightsoftware.com/de/blog/matrixkonsolidierung-harmonisierung-von-unternehmensdaten-fuer-konsistente-berichterstattung/ Tue, 06 Feb 2024 21:03:08 +0000 https://insightsoftware.com/?p=361362 Matrixkonsolidierung: Was ist das? Die Matrixkonsolidierung ist ein bewährter Ansatz im Finanzmanagement zur Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Einheiten eines Unternehmens. Dabei werden die Daten nicht nur nach juristischen Einheiten, sondern auch nach betriebswirtschaftlichen oder strategischen Gesichtspunkten konsolidiert. Definition und Anwendung Das Konzept der Matrixkonsolidierung kommt zum Einsatz, wenn die legale, gesellschaftsorientierte Sicht auf einen […]

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Matrixkonsolidierung: Was ist das?

Die Matrixkonsolidierung ist ein bewährter Ansatz im Finanzmanagement zur Zusammenführung von Daten aus verschiedenen Einheiten eines Unternehmens. Dabei werden die Daten nicht nur nach juristischen Einheiten, sondern auch nach betriebswirtschaftlichen oder strategischen Gesichtspunkten konsolidiert.

Definition und Anwendung

Das Konzept der Matrixkonsolidierung kommt zum Einsatz, wenn die legale, gesellschaftsorientierte Sicht auf einen Konzern mit der internen, segmentorientierten Sicht in Einklang gebracht werden sollen. Dies beinhaltet häufig die Harmonisierung von internem und externem Rechnungswesen. Das Ziel ist es, mit dem identischen Datenbestand beide Sichten zu bedienen, um sicherzustellen, dass internes und externes Rechnungswesen auf denselben Daten basieren und somit mit den gleichen Kenngrößen arbeiten.

Visualisierung als Matrix

Da die Kombination von legaler (gesellschaftsorientierter) und interner (segmentorientierter) Sicht als Matrix dargestellt werden kann, hat sich der Begriff Matrixkonsolidierung etabliert. Für fortschrittliche Finanzsoftware wie Konsis von insightsoftware ist diese Funktionalität ein Standardmerkmal. Die Zuordnung von Gesellschaft und Geschäftsbereich wird in der Anwendung je Periode und Datenart definiert und im Rahmen des Gesellschaftsvortrages in die nächste Periode übertragen.

Vorteile der Matrixkonsolidierung

  • Verbesserte Transparenz: Matrixkonsolidierung ermöglicht es, die Unternehmensdaten aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Dies kann zu einer verbesserten Transparenz und Entscheidungsfindung führen.
  • Effizientere Steuerung: Matrixkonsolidierung kann dazu beitragen, die Unternehmenssteuerung zu verbessern. Durch die Betrachtung der Daten nach betriebswirtschaftlichen oder strategischen Gesichtspunkten und die Schaffung eines einheitlichen, konsolidierten Datenbestands als Single-Point-of-Truth können Unternehmen ihre Ressourcen effizienter einsetzen.
  • Kürzere Berichtszeiten: Matrixkonsolidierung kann dazu beitragen, die Berichtszeiten zu verkürzen. Durch die Automatisierung von Teilprozessen können Unternehmen schneller und effizienter konsolidieren.

Anwendungsbereiche der Matrixkonsolidierung

Die Matrixkonsolidierung kann für typische Anwendungsfälle im Group Reporting eingesetzt werden, z. B.:

  • Legale Konsolidierung: Die Matrixkonsolidierung wird im Konzernrechnungswesen eingesetzt, um die Daten der einzelnen Konzerngesellschaften inklusive der Segmentsicht zu konsolidieren. Dies ist erforderlich, um die gesetzlich vorgeschriebene Berichtsformate zu erstellen.
  • Management Reporting: Die Matrixkonsolidierung kann auch im Management- Reporting eingesetzt werden, um die Daten für die Unternehmensführung zu konsolidieren. So können beispielsweise Kennzahlen zur Unternehmensperformance berechnet werden, die als Grundlage für Entscheidungen dienen.
  • Strategisches Controlling: Die Matrixkonsolidierung kann auch im strategischen Controlling eingesetzt werden, um die Daten für die strategische Planung zu konsolidieren. So können beispielsweise Prognosen zur Unternehmensentwicklung erstellt werden.

Voraussetzungen für die Matrixkonsolidierung

Für eine effektive Umsetzung der Matrixkonsolidierung in einem Unternehmen müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt sein, insbesondere im Hinblick auf die Datenqualität und -granularität der erzeugten Konsolidierungsbuchungen.

Hohe Datenqualität und -granularität

Um jedes Segment für sich betrachtet wirklich sauber und korrekt auf konsolidierter Ebene darstellen zu können, ist es wichtig, zunächst in den Meldedaten eine hohe Datenqualität zu gewährleisten. Sie bieten die Basis für die Konsolidierungsbuchungen, die eine kohärente und präzise Darstellung ermöglichen.

Klare Segmentierung von Buchungen

Es verbieten typischerweise sich segmentübergreifende Split-Buchungen. So wie jeder Buchungssatz (maximal) zwei Gesellschaften anspricht, so darf zukünftig jeder Buchungssatz auch nur (maximal) zwei Geschäftsbereiche ansprechen. Nur so kann für jede Konsolidierungsbuchung zweifelsfrei bestimmt werden, ob diese Buchung segmentintern oder segmentübergreifend ist.

Umgang mit Summenbildung

Etwas komplizierter wird es, wenn man Summen in Form hierarchischer Strukturen über mehrere Segmente bildet und diese ebenfalls sauber und korrekt auf konsolidierter Ebene darstellen möchte. Je nach dem, über welche Basis-Segmente sich die Summe der betreffenden Hierarchie erstreckt, kann eine zuvor als segmentübergreifend abgespeicherte Buchung – durch die Summierung bedingt – wieder zu einer segmentinternen Buchung werden.

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Implementierung der Matrixkonsolidierung

Die Implementierung der Matrixkonsolidierung in einem Unternehmen ist ein fortlaufender Prozess, der sowohl technische als auch organisatorische Herausforderungen mit sich bringt. Hier unsere 4 Empfehlungen zur Implementierung einer Matrixkonsolidierung:

Schrittweise Einführung und Anpassung

Bei der Einführung der Matrixkonsolidierung ist es oft ratsam, schrittweise vorzugehen. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, die Prozesse und Systeme schrittweise anzupassen und sicherzustellen, dass alle betroffenen Bereiche und Mitarbeiter mit den neuen Abläufen vertraut werden.

Schulung und Change Management

Ein wichtiger Aspekt der Implementierung ist die Schulung der Mitarbeiter. Sie müssen nicht nur in der Nutzung der neuen Systeme geschult werden, sondern auch die konzeptionellen Veränderungen verstehen. Change Management spielt hierbei eine entscheidende Rolle, um Widerstände abzubauen und die Akzeptanz der neuen Methoden zu fördern.

Technische Herausforderungen

Technisch gesehen müssen die vorhandenen IT-Systeme angepasst oder durch neue ersetzt werden, die eine effiziente Verarbeitung der segmentbezogenen Daten erlauben. Dabei ist es wichtig, eine hohe Datenqualität und -integrität zu gewährleisten, um Fehlkonsolidierungen zu vermeiden.

Kontinuierliche Optimierung

Nach der Einführung der Matrixkonsolidierung ist es wichtig, die Prozesse und Systeme kontinuierlich zu überwachen und zu optimieren. Dies beinhaltet regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen, um sicherzustellen, dass die Matrixkonsolidierung effizient funktioniert und relevante, aussagekräftige Ergebnisse liefert.

Fazit

Die Matrixkonsolidierung ist eine Technik, die es ermöglicht, Daten und Datenstrukturen sowohl nach legalen Einheiten als auch nach Geschäftseinheiten effektiv zu kombinieren und zu konsolidieren. Sie ist von zunehmender Bedeutung in der modernen Unternehmenswelt, und ihre Ergebnisse ermöglichen es Unternehmen, ein tieferes Verständnis ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit zu erlangen und damit strategisch fundierte Entscheidungen zu treffen.

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Die Zukunft der Matrixkonsolidierung: 5 Trends im Visier

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Konzernumstrukturierungen: Systemseitige Unterstützung als Schlüssel zum Erfolg https://insightsoftware.com/de/blog/konzernumstrukturierungen-systemseitige-unterstuetzung-als-schluessel-zum-erfolg/ Fri, 12 Jan 2024 16:45:50 +0000 https://insightsoftware.com/?p=361318 In der schnelllebigen Geschäftswelt erweist sich die Umstrukturierung von Unternehmensgruppen als Werkzeug zur Optimierung von Abläufen und zur reaktionsschnellen Anpassung an sich verändernde Marktdynamiken. Systemseitige Unterstützung ist in diesem Szenario von zentraler Bedeutung, da sie eine robuste Grundlage für die Verwaltung von konzerninternen Unternehmensverkäufen und Zwischengewinnen bietet. Konzerninterner Unternehmensverkauf: Ziel Effizienzoptimierung Wenn es um konzerninterne […]

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In der schnelllebigen Geschäftswelt erweist sich die Umstrukturierung von Unternehmensgruppen als Werkzeug zur Optimierung von Abläufen und zur reaktionsschnellen Anpassung an sich verändernde Marktdynamiken. Systemseitige Unterstützung ist in diesem Szenario von zentraler Bedeutung, da sie eine robuste Grundlage für die Verwaltung von konzerninternen Unternehmensverkäufen und Zwischengewinnen bietet.

Konzerninterner Unternehmensverkauf: Ziel Effizienzoptimierung

Wenn es um konzerninterne Unternehmensverkäufe geht, ist der Prozess mit Komplexität behaftet und erfordert sorgfältige Planung und Umsetzung. Das übergeordnete Ziel ist es, die Effizienz zu steigern, ohne die Integrität der Organisationsstruktur zu beeinträchtigen. Die zentrale Rolle der systemseitigen Unterstützung darf dabei nicht unterschätzt werden, da sie einen reibungslosen Transaktionsfluss gewährleistet und die wichtige Balance von Informationssymmetrie und Kontrolle erhält.

Der Einsatz systemseitiger Unterstützung bedeutet, Echtzeit-Dashboards zur Hand zu haben, die einen detaillierten Überblick über alle Transaktionen bieten. Sie gewährleistet auch die rechtliche Konformität und schützt die Gruppe vor potenziellen Hindernissen. Das System unterstützt bei der genauen Bewertung und bietet Einsichten, die auf realen Daten basieren, und erleichtert fundierte Entscheidungen während des Verkaufsprozesses.

Zwischengewinne: Durch die komplexe Landschaft navigieren

Zwischengewinne, ein Nebenprodukt von Transaktionen zwischen Einheiten innerhalb einer Unternehmensgruppe, müssen sorgfältig überwacht und verwaltet werden. Wenn diese Gewinne nicht präzise erfasst werden, kann dies das wahre Bild der finanziellen Gesundheit der Gruppe verzerren.

Hier kommt die systemseitige Unterstützung ins Spiel, indem sie Lösungen bietet, die die Erkennung und Verwaltung dieser Gewinne automatisieren und sie effizient aus den Konzernabschlüssen eliminieren, um einen realistischen Überblick über die finanzielle Lage zu geben. Dies beinhaltet die Einrichtung von Prozessen, die mit modernster Software ausgestattet sind, die komplexe Berechnungen präzise und schnell handhaben kann.

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Auf dem Weg zu einer Zukunft effizienter Abläufe

Wenn wir in eine Zukunft blicken, in der die Umstrukturierung von Unternehmensgruppen zur Norm wird, erscheint die Integration der systemseitigen Unterstützung nicht nur als wesentlich, sondern als unverzichtbar. Sie signalisiert den Übergang zu einem Ökosystem, in dem Transaktionen transparent sind und Entscheidungen datengetrieben getroffen werden.

Fortgeschrittene ERP-Systeme, die Funktionen wie integrierte Finanzplanung und -analyse bieten, sind die Grundlage für nahtlose Übergänge während der Umstrukturierungsprozesse und garantieren eine finanzielle Konsolidierung und vereinfachte Berichterstattung.

Fazit: Mit Zuversicht in die Zukunft schreiten

Während sich Unternehmensgruppen in Richtung Umstrukturierung bewegen, tritt die systemseitige Unterstützung als robuster Verbündeter auf, der Effizienz, Genauigkeit und Transparenz verspricht. Sie bietet ein Framework, in dem jede Transaktion erfasst wird, jeder Zwischengewinn verfolgt wird und jede Entscheidung gut informiert ist.

In diesem größeren Zusammenhang ebnet es den Weg für einen Umstrukturierungsprozess, der nicht nur erfolgreich ist, sondern auch einen Maßstab in der organisatorischen Effizienz setzt. Wenn wir in diese dynamische Zukunft eintreten, verspricht die systemseitige Unterstützung, der Kompass zu sein, der Unternehmensgruppen mit datengestützten Erkenntnissen und analytischer Weitsicht führt, und ermöglicht es ihnen, Umstrukturierungsinitiativen mit zuversichtlichen Schritten zu unternehmen, die in Wissen verwurzelt und mit Technologie verstärkt sind.

Zum Abschluss wird immer deutlicher, dass die Umstrukturierung von Unternehmensgruppen in Verbindung mit systemseitiger Unterstützung nicht nur eine Strategie, sondern ein Fahrplan zum anhaltenden Erfolg ist, der einen rationalen, widerstandsfähigen und auf die sich verändernden Marktdynamiken reagierenden Weg verspricht.

Mit insightsoftware als Partner können Unternehmen sicher sein, dass sie die Unterstützung und die Werkzeuge haben, die sie benötigen, um Umstrukturierungsprozesse erfolgreich zu navigieren und eine solide Grundlage für zukünftiges Wachstum und Erfolg zu schaffen.

Über insightsoftware

insightsoftware ist ein führender Anbieter von Reporting-, Analyse- und Performance- Management-Lösungen. Mehr als 32.000 Unternehmen weltweit setzen auf uns, wenn es um die Unterstützung von Geschäftsanforderungen in den Bereichen Buchhaltung, Finanzen, Betrieb, Lieferketten, Steuern, Budgetierung, Planung, Personalwesen und Disclosure Management geht. Wir ermöglichen dem CFO, Daten zu verbinden und zu interpretieren, um eine größere finanzielle Intelligenz zu erzielen. Unsere branchenführenden Lösungen bieten unseren Kunden mehr Produktivität, Transparenz, Genauigkeit und Compliance.

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SAP und Non-SAP Systeme vereint! https://insightsoftware.com/de/blog/sap-und-non-sap-systeme-vereint/ Thu, 11 Jan 2024 22:56:23 +0000 https://insightsoftware.com/?p=360733 Sowohl die Erstellung des monatlichen Berichtswesens als auch die eines testierten Konzernabschlusses und ein darauf basierendes Berichtswesen fordern häufig die Integration von Daten aus unterschiedlichsten Systemen. Eine der größten Herausforderung stellt dabei die Zusammenführung von Daten von Gesellschaften dar, die sowohl SAP als auch andere ERP-Systeme einsetzen. Wie dies effizient und sicher gelöst werden kann, […]

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Sowohl die Erstellung des monatlichen Berichtswesens als auch die eines testierten Konzernabschlusses und ein darauf basierendes Berichtswesen fordern häufig die Integration von Daten aus unterschiedlichsten Systemen. Eine der größten Herausforderung stellt dabei die Zusammenführung von Daten von Gesellschaften dar, die sowohl SAP als auch andere ERP-Systeme einsetzen. Wie dies effizient und sicher gelöst werden kann, beleuchtet dieser Artikel.

Heterogene Systemlandschaften fordern Konzernabschluss und Konzern-Berichtswesen

Im dynamischen, globalen Umfeld werden die Berichtszyklen kürzer und die rechtlichen und fachlichen Vorgaben komplexer. Vom Gesetzgeber über Shareholder und Banken bis zum eigenen Management erwarten zugleich immer mehr unterschiedliche Adressatenkreise zuverlässige Informationen, die bedarfs- und termingerecht zur Verfügung stehen sollen.

Die Anforderungen an konsolidierte Abschlüsse und das Berichtswesen in Konzernen und verbundenen Unternehmen steigen kontinuierlich.

Um alle Erwartungen zu bedienen, müssen die damit betrauten Abteilungen im Grunde jederzeit auskunftsfähig sein, und zwar auf der sicheren Grundlage rechtlich einwandfreier, unternehmensweit vergleichbarer und valider Daten. Mit die zentralsten Fragen im Accounting lauten daher: „Wie komme ich an die Daten aller konsolidierungspflichtigen bzw. im Berichtswesen darzustellenden Gesellschaften?” und “Wie bringe ich sie termingerecht fehlerfrei und konsistent in meinem zentralen System zusammen?“ Denn heterogene Systemlandschaften sind heute in nahezu allen Unternehmen die Regel, und so gut wie in allen Konzernen und verbundenen Unternehmen ist dabei auch mindestens ein SAP-System im Spiel.

Viele Konzerne entstehen durch Unternehmensfusionen und -zukäufe. Es wäre ein Zufall, wenn die hinzukommenden Tochtergesellschaften alle dasselbe ERP-System hätten.

Ebenso wäre es Zufall, wenn es nicht mindestens ein SAP-System gäbe. Auch die Umstellung aller Gesellschaften auf ein einziges Konzern-ERP-System erscheint vor allem vor dem Hintergrund, dass immer wieder neue Tochtergesellschaften hinzukommen können, als ein so gut wie unmögliches Ziel.

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Excel ist keine Lösung für das Datenmanagement

Um Konzernabschlüsse und Berichtswesen mit Daten aus verschiedenen ERP- und SAP- Systemen zu managen, greifen Unternehmen gerne zu der vermeintlich nächstliegenden Lösung. Sie nutzen Excel als Datensammel- und Austauschmedium und bauen beim Thema Konsolidierung auf ein Angebot von SAP.

Excel als zentrales Tool für das Datenmanagement zu missbrauchen, führt zu Fehleranfälligkeit und hohem manuellen Aufwand

Dies ist jedoch zu kurz gesprungen, denn am Ende des Tages erzeugen Sie mit dieser auf den ersten Blick ökonomisch sinnvollen und politisch sicheren Entscheidung unnötigen Mehraufwand durch manuelles und fehleranfälliges Arbeiten. Einer der Haupt-Komplexitätstreiber ist hier mit Sicherheit der Prozess der Intercompany-Abstimmung. Dieser dient der Identifikation konzerninterner Leistungsbeziehungen. Er soll sicherstellen, dass jeweils beide an einer konzerninternen Transaktion beteiligten Tochtergesellschaften den Sachverhalt konsistent verbucht haben. Excel-basierte Systeme funktionieren hier in der Regel nur saldenbezogen und führen zu nachgelagert hohen manuellen Abstimmungsprozessen.

Die Nachteile vervielfältigen sich, wenn man das gesamte externe und interne Berichtswesen in den Blick nimmt: Auch das Fachbereichs- und Management-Reporting, Planung und Forecast oder Ad-hoc-Berichte und Statistiken für interne und externe Adressaten müssen auf der gleichen Zahlenbasis wie die legale Berichterstattung beruhen. Nur wenn beispielsweise der IFRS-Abschluss mit dem gleichen Zahlenmaterial und deckungsgleich mit der Ergebnisrechnung der Geschäftsbereiche bzw. einer abstimmbaren internen Deckungsbeitragsrechnung in Kombination mit einer integrierten Unternehmensplanung aufgesetzt ist und Überleitungen im durchgängigen System auf Knopfdruck funktionieren, wird die Gesamtsicht auf den Konzern transparent, stimmig und aussagekräftig.

Bei einer Konzentration auf Excel stehen damit abgesehen von der Ressourcen- und Zeitverschwendung durch ineffiziente Arbeitsprozesse unternehmenskritische Risiken durch inkonsistente oder gar falsche Zahlen und eventuelle Compliance-Verstöße im Raum.

 

Image1Konzernkonsolidierung und -berichtswesenFür die Konzernsteuerung mit valider Datenbasis unterstützt ein professionelles Corporate-Performance-Management-System (CPM) den gesamten Prozess der Konzernkonsolidierung und des Konzernberichtswesens mit einem durchgängigen Datenmanagement von der Datenzulieferung und Datenvalidierung bis hin zur Abschluss-Harmonisierung und Berichtsverteilung.

 

Clevere Lösungen integrieren SAP

Mit Insellösungen und Excel-Systembrücken können die Anforderungen an das heutige Berichtswesen also nicht mehr abgedeckt werden. Benötigt wird stattdessen eine moderne Berichtsplattform mit professioneller Konsolidierungssoftware, die leistungsstarke, standardisierte Schnittstellen zu verschiedenen Vorsystemen mitbringt und auch die Möglichkeit bietet, systemfreie Daten kontrolliert zuzuspielen.

Ein professionelles Datenmanagement ist ausschlaggebend für valide Abschlüsse und Berichte.

Die beste Antwort geben hier Systeme, die zum einen zielgerichtet für die Herausforderung von Konsolidierung, Reporting und Berichtswesen in Konzernen und verbundenen Unternehmen entwickelt werden – die Abbildung legaler Standards und betriebswirtschaftlicher Automatisierung ist dabei selbstredend. Fast noch wichtiger, aber oftmals weniger beachtet ist, dass sie das Thema Datenmanagement und Vorsystemanbindung in eben selbigem System durchgehend und professionell managen. Dass sie dafür zertifizierte Schnittstellen und Prozesse sowohl für SAP- als auch Non-SAP- Daten zur Verfügung stellen, diese nachhaltig beherrschen und unter Compliance- Gesichtspunkten dokumentieren sowohl für Datenbank-zu-Datenbank-Kommunikation als auch für Upload-Verfahren.

Wie können Wirtschaftsprüfer ihre Effizienz mit automatisierten Tools maximieren?

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Unternehmen gewährleisten damit Effizienz und Qualität von der Datenzumeldung und -validierung über die Konsolidierung aus Einzelabschlüssen zu einem Gesamtabschluss bis hin zu Dokumentation, Disclosure Management, Wirtschaftsprüfung und Konzernreporting.

Als CPM- und Konsolidierungsexperte mit über 30 Jahren Erfahrung bietet die insightsoftware mit IDL einen leistungsstarken Lösungsansatz, der alle Anforderungen der Abschlusserstellung sowie der externen und internen Berichterstattung zuverlässig unterstützt und das Datenmanagement effizient und durchgängig abbildet.

Die CPM-Lösung unterstützt als zentrale Plattform mit fachlichen Softwaremodulen und Apps alle Aufgaben und Prozesse von der Konsolidierung bis zum Konzernreporting mit internem und externem Berichtswesen.

Der entscheidende Vorteil des Systems ist: Das Zahlenmaterial bleibt immer das Gleiche! Anwender arbeiten mit einem Single Point of Truth und einer zentralen Datenhaltung. Alle Veränderungen werden über Änderungsprotokollierungen dokumentiert und sind damit Compliance-konform. Ebenso werden unternehmensweite Reporting-Szenarien, schnelle Ad-hoc-Auswertungen sowie dezentrale Planungsprozesse, effizient und automatisiert unterstützt.

!!! Die kombinierte Auswertung von SAP- und Non-SAP-Daten gehört heute in so gut wie allen Unternehmen zum Alltag. Bei der konzernrelevanten Kennzahlenarbeit geht es dabei um erfolgskritische Kernprozesse. Konzerne und verbundene Unternehmen sind daher gut beraten, sich bei professionellen, auf die Thematik fokussierten Anbietern umzusehen.

Von Konsolidierung bis Reporting mit SAP- und Non-SAP-Daten

Professionell konsolidieren

Das Softwaremodul für die Erstellung testierbarer Abschlüsse und Management- konsolidierungen unserer CPM Lösung heißt IDL.KONSIS. Die bewährte Lösung erfüllt als professionelle Konsolidierungssoftware alle IDW-PS-880-Anforderungen an Ordnungsmäßigkeit und Sicherheit des Verfahrens.

  • Fachanwender bilden mit IDL.KONSIS ein- und mehrstufige Verfahren, mit vollständigen Audit-Trails über Melde- und Konsolidierungsprozesse bis hin- ab auf die Buchungsebene ab.
  • Sie nutzen hinterlegte Rechnungslegungsstandards gemäß HGB, IFRS, US- GAAP u.a. und erhalten im Ergebnis eine Konsolidierung mit Bilanz, GuV/ Erfolgsrechnung, Spiegel und Anhang sowie Kapitalflussrechnung und Segmentberichtserstattung.
  • Je nach Anforderung führen Sie die Konsolidierung täglich, monatlich, jährlich mit jeweils aktuellen Daten durch.
  • Sie realisieren das vorgelagerte IC-Clearing webbasiert, mit einem Beleg-orientierten automatischen Auszifferungsverfahren.
  • Ebenso können Sie im Rahmen der Planung immer gleich die Konzernplanung durchführen oder beispielsweise bei Merger & Akquisition verschiedene Szenarien simulieren.
  • Zudem sammeln Sie Informationen für beispielsweise Notes-Angaben oder Nachhaltigkeitsreports dezentral über Web-Formulare ein und ordnen diese automatisiert den entsprechenden Positionen zu.
  • Oder Sie ergänzen die Finanzkennzahlen mit weiteren Informationen für das interne Rechnungswesen und stellen diese über Dashboards dem Management zur Verfügung.

Datenmanagement: Flexibel und sicher
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Die insightsoftware CPM Lösung bietet verschiedene Möglichkeiten für die Datenbereitstellung: Von der Direktanbindung über Online- und Offline-Erfassung bis hin zum Daten-Upload.

 

Verlässlich berichten

Sowohl für das externe als auch das interne Berichtswesen stehen die konsolidierten Finanzzahlen durchgängig zur Verfügung. Die insightsoftware CPM Lösung bietet dafür verschiedene fokussierte Softwaremodule und Apps, die eine ergänzende Datensammlung sowie ein zielgruppengerechtes Ausspielen der Zahlen und Informationen in Geschäftsberichten, Fachabteilungsreports oder Management-Dashboards ermöglichen.

  • Unternehmen und Konzerne realisieren vom prüfungssicheren Reporting, über das flexible Management Reporting bis hin zu Meldewesen und Ad-hoc-Reporting alle Anforderungen entlang fachlicher Prozesse, basierend auf durchgängig validen Daten.

Datenbasis im Griff

Die insightsoftware CDM Lösung hält verschiedenste Funktionalitäten und Tools für das Datenmanagement bereit. Im Administrationsbereich des Systems werden diese bereitgestellt und können vollkommen selbstständig administriert werden. Zudem verfügt das System über eine Auditing-Anwendung, die Änderungen der Datenzulieferung im Adminbereich des Systems protokolliert und auswertbar macht.

  • Für die Datenbelieferung des Konsolidierungsmoduls IDL-KONSIS verfügt dieses über Schnittstellen zu ERP-/FiBu-Systemen und Herstellern wie Baan, Canias, Comarch, Datev, DCW, EnterpriseOne, E+S, IFS, K+H, MACH, Microsoft Dynamics 365 Business Central bzw. AX, Oxaion, proALPHA, Sage KHK, SCHILLING, SoftM, Varial sowie SAP – von SAP Business One über SAP ERP bis hin zu SAP HANA.
  • Mit der IDL Smart Connectivity for SAP steht zudem ein Lösungspaket für den automatisierten Datentransfer von SAP/FI- und SAP/CO-Daten aus SAP ERP- und SAP HANA-Systemen nach IDL-KONSIS zur Verfügung. Der Zugriff ist über die von SAP zertifizierte Schnittstelle IDL-DATALINK geregelt. Diese nutzt die Netweaver-RFC-Technologie und ist damit auf dem neuesten Stand der Schnittstellentechnologie rund um SAP. In Kombination mit den Microsoft Integration Services ist es zudem möglich, beliebige Inhalte aus dem SAP-System abzufragen und an Zieldatenbanken zu übergeben.
  • Darüber hinaus können Daten und Quellen einfach und effizient über das HTML5-basierte Suite-Portal angebunden oder durch den Einsatz von Erfassungsformularen im Browser erhoben und den fachlichen Applikationen zur Verfügung gestellt werden.
  • Eine tiefe Integration mit den SQL Server Integration Services (SSIS) erlaubt zudem eine effiziente und zentralisierte Datenanlieferung mit Flatfiles über einen granular autorisierbaren Daten-Upload. Ebenso besteht über die SSIS Custom-Extension die Möglichkeit für den einfachen Flatfile-Download.

Zertifizierte Schnittstellen und Lösungspakete garantieren die reibungsfreie Integration von SAP-Systemen.

Dass sich der Einsatz einer modernen CPM-Plattform mit fachlichen Softwaremodulen und Datenmanagement-Qualität rechnet, belegen Unternehmen wie Altana, BLANCO, ElringKlinger, das Evangelische Johanneswerk, HANSAFLEX oder Wanzl, die mit insightsoftware diesen Weg gegangen sind und signifikante Geschwindigkeits-, Sicherheits- und Kostenvorteile realisieren konnten. Wer also beim Thema Konzernkonsolidierung und Konzernreporting über die ausgetretenen SAP- und Excel-Pfade hinausdenkt, entscheidet sich nicht gegen SAP, sondern dafür, SAP und weitere Systeme für mehr Datenqualität und Effizienz zu integrieren.

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Wer muss nach IFRS bilanzieren? – Bilanzierung nach IFRS https://insightsoftware.com/de/blog/wer-muss-nach-ifrs-bilanzieren-bilanzierung-nach-ifrs/ Thu, 11 Jan 2024 22:34:00 +0000 https://insightsoftware.com/?p=360803 insightsoftware ist ein globaler Anbieter von Reporting-, Analyse- und Performance-Management-Lösungen, mit denen Unternehmen Daten intelligent nutzen und die Prozesse von Finance und Data Teams revolutionieren können. IFRS Bilanzierung und deren erweiterte Geltungsbereiche im deutschen Handelsrecht Vor mehr als 20 Jahren haben das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union im Juli 2002 eine Grundverordnung […]

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insightsoftware ist ein globaler Anbieter von Reporting-, Analyse- und Performance-Management-Lösungen, mit denen Unternehmen Daten intelligent nutzen und die Prozesse von Finance und Data Teams revolutionieren können.

IFRS Bilanzierung und deren erweiterte Geltungsbereiche im deutschen Handelsrecht

Vor mehr als 20 Jahren haben das Europäische Parlament und der Rat der Europäischen Union im Juli 2002 eine Grundverordnung für die Bilanzierung nach IFRS vorgelegt, die unter der Nummer 1606/2002, auch bekannt als IAS-Verordnung, veröffentlicht wurde. Diese Verordnung stellte einen Meilenstein dar, der weitreichende Auswirkungen auf den Jahresabschluss nach IFRS für kapitalmarktorientierte Unternehmen in der Europäischen Union hatte. Die Verordnung besagt, dass solche Unternehmen für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2005 beginnen, ihren IFRS Konzernabschluss nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellen müssen.

Die Begrifflichkeit „Kapitalmarkt-orientiert“ wird in der IAS-Verordnung definiert als Mutterunternehmen, deren Wertpapiere (Aktien und/oder Schuldverschreibungen) für den Handel an einem organisierten Kapitalmarkt innerhalb der Europäischen Union zugelassen sind. Interessanterweise wurden im Jahr 2009 weitere Anpassungen vorgenommen, die auch Unternehmen im Zulassungsprozess zum Kapitalmarkt in die Pflicht zur Anwendung der IFRS nehmen. Neben der Verpflichtung, einen Konzernabschluss nach IFRS aufzustellen, wurde den Mitgliedsstaaten das Wahlrecht eingeräumt, auch nicht Kapitalmarkt-orientierten Unternehmen auf Einzelabschlussebene bzw. auf Konzernabschlussebene die Anwendung der IFRS entweder vorzuschreiben oder zu gestatten.

Die Bilanzierung nach IFRS und die Bilanzierung nach HGB haben verschiedene Anforderungen und Regelungen. Der Unterschied zwischen HGB und IFRS ist in vielen Bereichen signifikant, was vor allem bei der Darstellung der Bilanz nach IFRS gegenüber der Bilanz nach HGB sichtbar wird.

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Geltungsbereich nach deutschem Handelsrecht

Die Einführung der IAS-Verordnung in Deutschland erfolgte durch das Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG) im Dezember 2004. Dieses Gesetz hat nicht nur die europäische IAS-Verordnung in nationales Recht überführt, sondern auch die Bilanzierungspflicht nach HGB und IFRS miteinander verknüpft. Konkret regelt § 315a HGB die Voraussetzungen, unter denen Unternehmen ihren Jahresabschluss nach IFRS erstellen müssen. Dabei ermöglicht § 315e HGB auch nicht kapitalmarktorientierten Mutterunternehmen durch ein Wahlrecht, ihren IFRS Konzernabschluss aufzustellen, falls sie dies wünschen.

§ 315e HGB Abs. 1 weist zudem auf weitere handelsrechtliche Vorschriften hin, die für freiwillig sowie für verpflichtend aufgestellte IFRS-Konzernabschlüsse relevant sind. Diese Vorschriften betreffen unter anderem den Lagebericht, die Prüfung und Offenlegung sowie bestimmte Angaben nach § 313 ff HGB. .

Maßgeblichkeit der HGB-Bilanz bei Steuern und Dividenden im Vergleich zur Bilanzierung nach IFRS

Das Bilanzrechtsreformgesetz (BilReG) eröffnet großen Kapitalgesellschaften die Möglichkeit, neben dem obligatorischen HGB-Abschluss auch einen Jahresabschluss nach IFRS zu veröffentlichen. Dabei spielt die Bilanz nach IFRS eine besonders wichtige Rolle im globalen Kontext, da sie den Unternehmen erlaubt, sich mit einem international anerkannten Abschluss darzustellen, der auf spezielle Informationsbedürfnisse ausgerichtet ist.

Dennoch ist für die Ermittlung von Steuern und Dividenden in Deutschland der HGB-Einzelabschluss und somit die Bilanz nach HGB maßgeblich. Das bedeutet, dass Unternehmen, die sich für die Bilanzierung nach IFRS entscheiden, trotzdem einen HGB-Einzelabschluss für steuerliche Zwecke und zur Dividendenausschüttung erstellen müssen. In diesem Zusammenhang besteht der markante Unterschied zwischen HGB und IFRS darin, dass die HGB-Bilanz stärker auf die Verteilung der Gewinne und Steuerlast ausgerichtet ist, während der IFRS Konzernabschluss vor allem auf die Präsentation der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens abzielt.

Es ist somit unerlässlich für Unternehmen, die Bilanzierung nach HGB und IFRS sorgfältig zu betrachten und die Auswirkungen auf ihre steuerlichen Verpflichtungen und Ausschüttungsoptionen zu verstehen.

Unterschiede in der Bewertung nach HGB und IFRS: Ein Einblick

Während HGB und IFRS beide Rahmenbedingungen für die Finanzberichterstattung bieten, unterscheiden sie sich erheblich in ihren Bilanzierungs- und Bewertungsansätzen. Einer der signifikantesten Unterschiede zwischen HGB und IFRS zeigt sich in der Bewertung von Vermögenswerten und Schulden. Beide Systeme folgen unterschiedlichen Grundprinzipien, die in der Praxis zu erheblichen Bewertungsunterschieden führen können. Auch die Konsolidierung unterscheidet sich zwischen HGB und IFRS deutlich: Während nach HGB die Konsolidierung spezifisch für inländische Unternehmen geregelt ist und diverse Befreiungen und Methoden wie die Quotenkonsolidierung vorsieht, verlangen die IFRS eine Einbeziehung sämtlicher Tochterunternehme.

Für die Bilanzierung und Bewertung ergibt sich nach IFRS insbesondere die Tendenz zu einem höheren Eigenkapitalausweis. Dies resultiert aus der Tatsache, dass IFRS die Bildung stiller Reserven weitgehend verhindert und eine frühere Gewinnrealisierung als nach handelsrechtlichen Vorschriften ermöglicht. Diese Besonderheiten im IFRS Konzernabschluss begünstigen die positive Darstellung der wirtschaftlichen Situation, insbesondere vor Investoren und anderen Stakeholdern.

Im Gegensatz dazu ist die Bilanzierung nach HGB eher konservativ ausgerichtet und neigt dazu, das Eigenkapital und die Erträge niedriger auszuweisen. Dies hat Auswirkungen auf die Darstellung des Jahresabschlusses nach IFRS im Vergleich zur Bilanz nach HGB. Durch den konkreten Unterschied zwischen HGB und IFRS können sich auch Herausforderungen in der Umstellung von der Bilanzierung nach HGB auf den IFRS Konzernabschluss ergeben.

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Gründe für die freiwillige Anwendung der IFRS: Eine differenzierte Betrachtung

Eine freiwillige Umstellung auf die Internationale Rechnungslegung nach IFRS kann für Unternehmen aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. Vor allem Unternehmen, die sich auf den Gang an die Börse vorbereiten, finden in der Bilanzierung nach IFRS ein Modell, das den Informationsbedürfnissen ihrer potenziellen Investoren besser entspricht.

Für die Anfertigung des Jahresabschlusses nach IFRS spricht zudem die größere internationale Vergleichbarkeit und Akzeptanz. Im Gegensatz zur Bilanz nach HGB, die vorrangig für das Inland optimiert ist, ermöglicht der IFRS Konzernabschluss eine einfachere und transparentere Darstellung der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens auf globaler Ebene.

Ebenso ist eine Umstellung auf IFRS sinnvoll für Unternehmen, deren Banken einen IFRS-Abschluss für ein Rating voraussetzen. Darüber hinaus ist die Bilanzierung nach IFRS und HGB oftmals für international tätige Unternehmen wünschenswert, um eine bessere Vereinheitlichung des Konzernberichtswesens zu erreichen. Dies erlaubt es, Unternehmenseinheiten besser zu vergleichen und sowohl strategisch als auch operativ effizienter zu steuern.

Im Kontext des Unterschieds zwischen HGB und IFRS zeigt sich, dass die Anwendung von IFRS die Offenlegung von mehr finanzrelevanten Informationen erfordert, was insbesondere bei der Ansprache internationaler Investoren von Vorteil sein kann.

Strategische und operative Vorteile durch die freiwillige Anwendung der Bilanzierung nach IFRS

Die Anwendung der IFRS kann für Unternehmen strategische und operative Vorteile bieten. Bei der Bilanzierung nach IFRS steht die Vergleichbarkeit und Transparenz für internationale Investoren im Vordergrund. Der Jahresabschluss nach IFRS ist daher oft detailreicher und bietet eine breitere Informationsgrundlage als sein Pendant nach HGB.

Zusätzlich stellt der IFRS Konzernabschluss eine wesentliche Grundlage für die strategische Unternehmensführung dar. Durch die detailliertere Darstellung von Assets und Verbindlichkeiten kann das Management die Unternehmensperformance genauer analysieren und optimieren.

Auch wenn die Bilanzierung nach HGB und IFRS im deutschen Kontext oftmals parallel existieren, ist es für Unternehmen, die international agieren, empfehlenswert, den IFRS-Konzernabschluss als Leitlinie zu verwenden. Der Unterschied zwischen HGB und IFRS in Bezug auf Bewertungsansätze und Bilanzierungsregeln kann dabei sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringen, abhängig von den spezifischen Bedürfnissen des Unternehmens.

Für die Entscheidung zur freiwilligen Umstellung auf IFRS sollten Unternehmen daher nicht nur die offensichtlichen Buchführungsnormen und regulatorischen Aspekte betrachten, sondern auch die langfristigen strategischen und operativen Implikationen, die ein solcher Schritt mit sich bringt.

Fazit

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Wahl der Bilanzierungsstandards zwischen HGB und IFRS eine strategische Entscheidung ist, die über den reinen Finanzbericht hinaus weitreichende Auswirkungen auf Unternehmen haben kann. Während der HGB-Einzelabschluss in Deutschland steuerrechtliche Relevanz besitzt und tendenziell konservativer ist, bietet die IFRS-Bilanzierung eine größere internationale Vergleichbarkeit und wird insbesondere von kapitalmarktorientierten Unternehmen favorisiert.

Die Unterschiede in der Bewertung von Vermögenswerten und Schulden, sowie in den Offenlegungspflichten, sind signifikant und bedürfen einer gründlichen Überlegung seitens der Finanzexperten. Unternehmen, die eine internationale Ausrichtung anstreben oder bereits besitzen, sollten den IFRS Konzernabschluss in Erwägung ziehen, um Investoren und Stakeholder umfassend zu informieren und strategische Entscheidungen auf einer breiteren Datenbasis treffen zu können.

Die Wahl des Bilanzierungsstandards ist nicht nur eine Frage der Compliance, sondern auch der Unternehmensstrategie. Das Verständnis der Unterschiede zwischen HGB und IFRS sowie deren Auswirkungen auf die finanzielle Darstellung und steuerliche Behandlung ist essenziell für eine informierte Entscheidungsfindung.

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3 Best Practices für optimierte ESMA-Meldungen https://insightsoftware.com/de/blog/3-best-practices-for-streamlined-esma-filings/ Thu, 11 Jan 2024 22:20:43 +0000 https://insightsoftware.com/blog/3-best-practices-for-streamlined-esma-filings/ Genauigkeit und Konsistenz sind zwei zentrale Herausforderungen für Ihr Finanzteam, das die unterschiedliche Datenquellen zu einer ESMA-konformer Jahresmeldung zusammenführen muss. Die Anzahl der beteiligten Teams, die Komplexität der regulatorischen Anforderungen und die riesigen Mengen an Finanzdaten machen dies zu einem gewaltigen Projekt. Um Konsistenz zu gewährleisten, müssen unterschiedliche Finanzinformationen zwischen Abteilungen und Tochtergesellschaften hinweg abgeglichen […]

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Genauigkeit und Konsistenz sind zwei zentrale Herausforderungen für Ihr Finanzteam, das die unterschiedliche Datenquellen zu einer ESMA-konformer Jahresmeldung zusammenführen muss. Die Anzahl der beteiligten Teams, die Komplexität der regulatorischen Anforderungen und die riesigen Mengen an Finanzdaten machen dies zu einem gewaltigen Projekt. Um Konsistenz zu gewährleisten, müssen unterschiedliche Finanzinformationen zwischen Abteilungen und Tochtergesellschaften hinweg abgeglichen werden, denn die Genauigkeit hängt von der Präzision der Zahlen, der Offenlegung und der Einhaltung strenger Reporting-Standards ab. Unstimmigkeiten oder Fehler können weitreichende Folgen haben, die sich auf das Vertrauen der Investoren und die Einhaltung von Vorschriften auswirken und möglicherweise Audits oder Bußgelder nach sich ziehen.

Zum Glück gibt es einige Best-Practice-Tipps, die die Effizienz des Einreichungsprozesses und das Vertrauen Ihres Teams in das Endergebnis steigern können. Automatisierte, vernetzte Prozesse und Werkzeuge sind der Schlüssel zum Erfolg, insbesondere wenn das Projekt das gesamte Unternehmen umfasst und die Strafe für Ungenauigkeiten so hoch ist.

1. Wählen Sie die richtige Konvertierung für Ihr Unternehmen

Bei der Auswahl der richtigen ESEF-iXBRL- Konvertierung kann Ihr Finanzteam auf Probleme mit der Kompatibilität stoßen, wenn es darum geht, Daten aus verschiedenen Finanzsystemen zu sammeln und die Integration vorzunehmen, ohne die Datengenauigkeit zu beeinträchtigen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosteneffizienz und Qualität ist insbesondere für kleinere Unternehmen von entscheidender Bedeutung und erfordert eine Lösung, die Erschwinglichkeit und Genauigkeit in Einklang bringt. Die Komplexität der iXBRL-Taxonomie kann spezialisiertes Fachwissen erfordern, und die sich entwickelnde regulatorische Landschaft verlangt nach anpassungsfähigen Lösungen für eine nachhaltige Einhaltung der Compliance-Vorgaben.

Die beiden gängigsten Optionen sind die Beauftragung eines Drittanbieters oder die Nutzung einer Software-Lösung wie Certent Disclosure Management (CDM), um dies intern durchzuführen. Die richtige Wahl hängt von den Ressourcen und Fähigkeiten ab, die Sie zur Verfügung haben:

  • Externer Dienstleister: Geeignet für ressourcenbegrenzte Einrichtungen; bietet Fachwissen, aber möglicherweise nur begrenzte Anpassung an Kundenwünsche und Kontrolle möglich.
  • Interne Software-Lösung: Bietet Kontrolle, Anpassung an individuelle Unternehmensanforderungen und verbesserte Datensicherheit, ideal für anpassungsfähige Prozesse und langfristige Kosteneffizienz.

2. Automatisieren Sie Ihr XBRL-Tagging

Beim Tagging von XBRL-Projekten könnte es Ihrem Finanzteam schwer fallen, die komplizierte Taxonomie zu verstehen und die Genauigkeit innerhalb der Reporting-Standards zu gewährleisten. Die Einhaltung des einheitlichen Reportings über verschiedenen Berichten und Zeiträumen hinweg kann eine Herausforderung sein und erfordert unermüdliche Liebe zum Detail. Die Notwendigkeit, sich an wandelnde Vorschriften anzupassen und bezüglich der Änderungen bei den Tagging-Praktiken auf der Höhe der Zeit zu bleiben schafft eine weitere Herausforderung.

Wenn Ihr Team manuelle Prozesse nutzt, um XBRL-Projekte zu taggen, dann ist Ihr Einreichungsprozess einem großen Fehlerrisiko und somit auch Strafen bei Nichteinhaltung von Vorschriften unterworfen. Die manuelle Zuordnung von Tags zu Finanzdaten ist mühsam und führt häufig zu Unstimmigkeiten und Ungenauigkeiten, insbesondere bei größeren Datensätzen oder bei unterschiedlichen Reports.

Sparen Sie also Zeit und Aufwand für Ihre XBRL-Projekte, indem Sie ein automatisiertes Prüfungs-Tool für Ihr Tagging verwenden, um Ihre Tags mit nur wenigen Klicks zu sortieren, zu gruppieren und zu filtern. Der Einsatz eines automatisierten Prüfungs-Tools für XBRL-Projekte bietet mehrere Vorteile.

  • Es beschleunigt den Tagging-Prozess erheblich, spart Zeit und verringert die Fehlerwahrscheinlichkeit im Vergleich zum manuellen Tagging.
  • Automatisierte Prüfungs-Tools für Ihr Taggingverbessern auch die Genauigkeit, indem sie potenzielle Tagging-Probleme systematisch identifizieren und korrigieren und so die Einhaltung der XBRL-Normen gewährleisten.
  • Die Tools bieten häufig Funktionen wie Sortieren, Gruppieren und Filtern, die das gesamten XBRL-Projektmanagements vereinfachen und so zu einem effizienteren und fehlerfreien Workflow beitragen.

3 Keys for Successful XBRL Filing

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(3) Verbinden Sie Ihre Daten und reduzieren Sie manuelle Prozesse

Manuelle Datenverarbeitungsprozesse haben im modernen Finanzwesen keinen Platz, schon gar nicht bei einer so heiklen Aufgabe wie den jährlichen ESMA-Meldungen. Die treibende Kraft hinter manuellen Prozessen sind fast immer Daten, die nicht miteinander verbunden sind. ESMA-Meldungen erfordern die Eingabe von Daten aus verschiedenen Quellen Ihres gesamten Unternehmens. Das Sammeln und Zusammenführen dieser riesigen Menge an Finanzinformationen in einzelnen Tabellenkalkulationen ist schlicht und einfach eine Katastrophe.

Der Einsatz manueller Lösungen birgt ein erhebliches Risiko, da es zu Fehlern und Unstimmigkeiten kommen kann, die weitreichende Auswirkungen auf die Einhaltung der Vorschriften und die Genauigkeit der Finanzberichterstattung haben können. Manuelle Prozesse führen häufig zu einem langsameren Workflow und gefährden möglicherweise die Einhaltung der engen Einreichungsfristen, die durch die ESMA-Vorschriften vorgegeben sind. Letztlich kann die fehlende Automatisierung die Effizienz beeinträchtigen und Ihre Fähigkeit behindern, sich schnell an veränderte Reporting-Anforderungen anzupassen.

Durch die Nutzung der automatisierten Datengewinnung und -integration minimieren sich nicht nur diese Risiken, sondern dies ermöglicht es den Finanzteams auch, mit Präzision und Effizienz zu arbeiten. Die direkte Verknüpfung verschiedener Datenquellen mit dem Dateisystem ermöglicht Ihrem Finanzteam:

  • Die Gewährleistung nicht nur von Genauigkeit und Effizienz, sondern auch eines aktuellen und nahtlosen Informationsflusses.
  • Die Reduzierung manueller Tätigkeiten und Beschleunigung des Reportings, sodass rasche Anpassungen auf regulatorische Änderungen oder Updates vorgenommen werden können.
  • Die Angleichung des Reportings an Echtzeit-Daten, um sicherzustellen, dass die ESMA-Anmeldungen den genauesten und aktuellen Finanzstatus des Unternehmens widerspiegeln.

Sehen Sie sich unser On-Demand-Webinar an, um mehr über diese Best Practices mit Certent Disclosure Management zu erfahren.

ESMA ESEF meistern!

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Wie Certent Disclosure Management Ihre Offenlegung vereinfacht

Reduzieren Sie das Offenlegungsrisiko mit der einzigen umfassenden, auf Microsoft 365 basierenden Lösung für Disclosure Management. CDM geht diese Herausforderungen an, indem es eine sichere, kollaborative Plattform für wiederkehrende Reports mit mehreren Autoren bietet. Ihre User können nahtlos Unternehmensdaten aus verschiedenen Quellen sammeln und diese dynamisch mit narrativen Analysen in ein kontrolliertes und prüfbares Umfeld zusammenführen.

  1. Nahtlose XBRL-Konvertierung durch die integrierten Funktionen und Fähigkeiten von CDM. Nutzen Sie die integrierte Plattform von CDM, die Finanzberichte, narrative Analysen und XBRL-Tagging in einer einzigen Lösung vereint, um einen reibungslosen Datenfluss zwischen den verschiedenen Komponenten des Financial Reportings zu gewährleisten.
  2. Vollständig automatisierte XBRL-Tagging-Funktionen, die fortschrittliche Algorithmen und vordefinierte Taxonomien nutzen, um Finanzdaten und andere relevante Informationen automatisch zu taggen, und so den manuellen Aufwand für die XBRL-Konvertierung zu reduzieren.
  3. Verbinden Sie mehrere Datenquellen über CDM, denn CDM erleichtert dies durch seine Integrationsfunktionen. CDM ist so konzipiert, dass es sich problemlos in verschiedene Datenquellen integrieren lässt, die üblicherweise für das Financial Reporting verwendet werden, darunter ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning), Datenbanken, Tabellenkalkulationen und andere Finanzsoftware.
  4. Reduzieren Sie manuelle Tätigkeiten und Risiken in dem Sie kritische Prozesse automatisieren und fortschrittlichen Algorithmen von CDM sowie das automatisiertes XBRL-Tagging integrieren, um Fehler zu minimieren und die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten. CDM standardisiert die Workflows und unterstützt die Echtzeit-Datenverbindungen, um Finanzinformationen auf dem neuesten Stand zu halten.

CDM halbiert den Zeitaufwand für die Erstellung interner und externer textbasierten Reports. Behalten Sie die Kontrolle über häufig wiederkehrende Reports mit mehreren Autoren. Bringen Sie Genauigkeit und Einheitlichkeit, die Ihr für ESMA-Anmeldungen zuständiges Team braucht, und erhöhen Sie das Vertrauen in Ihre Zahlen und Darstellungen – auch bei späten Änderungen. CDM ermöglicht Ihren Teams:

  • Nutzung das Potenzial von Microsoft 365® Bringen Sie die Berechnungsfunktionen von Excel und die Formatierungsmöglichkeiten von Word und PowerPoint auf die nächste Stufe mit einer zusätzlichen Ebene der Sicherheit und Kontrolle.
  • Bewahrung einer Single Source of Truth durch kontrollierte Zusammenarbeit: Eliminieren Sie Albträume der Versionskontrolle mit einer einzigen, sicheren Umgebung und einem konfigurierten Workflow, der es mehreren Benutzern ermöglicht, Berichte gleichzeitig anzuzeigen und zu bearbeiten, ohne Versionsprobleme zu verursachen.
  • Bleiben Sie mit Dashboards und Planungstools auf dem Laufenden: Steuern Sie den Berichtszyklus effizient und risikoarm, indem Sie mit dem webbasierten Projekthub Certent 365™ Einblicke und Transparenz in den Reporting-Prozess gewähren.
  • HD ReportingSM mit pixelgenauer Darstellung: Behalten Sie das ursprüngliche Layout der Reports bei, um eine optimale Darstellung zu gewährleisten und gleichzeitig die gesetzlichen XBRL- und Inline-XBRL-Standards einzuhalten.
  • Verknüpfen Sie Quelldaten direkt mit Berichten: Erstellen Sie dynamische Berichte, die sich automatisch updaten, wenn sich die Zahlen in zugrunde liegenden Datenquellen wie z.B. HFM, TM1, Essbase und dergleichen ändern.
  • Verbessern Sie die Sicherheit sensibler Daten und Reports: Nutzen Sie eine umfassende Reihe internen Sicherheitsfunktionen mit sicheren, benutzerbasierten Logins, um Datenlecks zu verhindern und zu kontrollieren, wer wann welchen Teil des Dokuments sehen kann.
  • Integrieren Sie XBRL-Tags in präsentationsfertige Reports: Setzen Sie Tagging- und Rollforward-Funktionen ein, um die globalen XBRL- und Inline-XBRL-Vorgaben von Aufsichtsbehörden wie SEC, ESMA, CIPC, EBA, EIOPA und anderen zu erfüllen.
  • Wählen Sie das besten Modell für Ihr Unternehmen: Ob vor Ort oder in der Cloud, CDM bietet flexible Optionen, um unterschiedliche Unternehmensanforderungen weltweit optimal zu unterstützen.

Lesen Sie unser White-Paper, um mehr darüber zu erfahren, was Certent Disclosure Management Ihren Teams bietet.

Transforming The Finance Function Why Esma S Esef Is A Good Place To Start

Umgestaltung der Finanzfunktion: Warum der ESEF der ESMA ein guter Startpunkt ist

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Währungsumrechnung in der Kapitalflussrechnung – Das Ende der Verzweiflung im Jahresabschluss https://insightsoftware.com/de/blog/waehrungsumrechnung-in-der-kapitalflussrechnung-das-ende-der-verzweiflung-im-jahresabschluss-2/ Wed, 20 Dec 2023 17:09:40 +0000 https://insightsoftware.com/?p=359454 Auch dieses Jahr, wie in den Jahren zuvor, gibt es kaum ein anderes Thema, das die Gemüter so sehr anheizt, wie die Kapitalflussrechnung. Die gesteigerte Komplexität, gepaart mit den konzernspezifischen Problemfeldern, stellt uns alle vor eine große Herausforderung. Behandlung der Währungsumrechnung und Behandlung der Änderungen im Konsolidierungskreis ganz vorne dabei: Haben wir es geschafft, alle […]

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Auch dieses Jahr, wie in den Jahren zuvor, gibt es kaum ein anderes Thema, das die Gemüter so sehr anheizt, wie die Kapitalflussrechnung. Die gesteigerte Komplexität, gepaart mit den konzernspezifischen Problemfeldern, stellt uns alle vor eine große Herausforderung.

Behandlung der Währungsumrechnung und Behandlung der Änderungen im Konsolidierungskreis ganz vorne dabei:

Haben wir es geschafft, alle zahlungsunwirksamen Transaktionen herauszufiltern, damit die Summe der Kapitalzuflüsse und -abflüsse der Veränderung der liquiden Mittel entspricht, fangen die Schwierigkeiten erst an. Und ganz vorn mit dabei: die Behandlung der Währungsumrechnung und die Behandlung der Änderungen im Konsolidierungskreis.

Um brauchbare Ergebnisse zu erzielen, betrachten wir zuerst Grundsätzliches zur Kapitalflussrechnung. Einerseits beklagen Koryphäen aus dem Bereich das Fehlen von guter Fachliteratur. Andererseits werden wir als Jahresabschlussersteller mit einer Flut aus Texten und Informationen konfrontiert, die uns – aufgrund der teilweise widersprüchlichen Empfehlungen – in eine Art unendliche Schleife führen, aus der wir, einmal darin gefangen, nicht mehr so einfach herausfinden können. Dies resultiert aus der Tatsache, dass die Konzernthemen nach wie vor stiefmütterlich behandelt werden.

Der Hauptgrund liegt darin, dass die meisten Schriftstücke aus der Perspektive der Einzelabschlussersteller und -betrachter verfasst wurden. Dieser Betrachtungswinkel ist oft nicht bzw. nur bedingt konzernabschlusskonform.

Die Wege zum Ziel

In der Regel leiten wir die Kapitalflussrechnung aus der Konzernbilanz bzw. aus den Einzelbilanzen im Einklang mit IAS 7.1b oder IAS 7.19b ab. Zu klären wäre, welche Art der derivativen Ableitung der Kapitalflussrechnungen anzuwenden ist. Es gibt grundsätzlich zwei Wege zum Ziel. Diese werden in „Haufe Finance Office Professional Online“ recht gut beschrieben. In den Kapiteln 1.4.2 respektive 1.4.3, zum Thema Kapitalflussrechnung/Cashflow Statement werden die zwei verschiedenen Arten der derivativen Ableitung ausführlich und zutreffend erläutert. Während sich Kapitel 1.4.2 mit dem Top-down-Konzept beschäftigt, beschreibt Kapitel 1.4.3 das Bottom-up-Konzept.

Beim genauen Hinschauen wird recht schnell klar, dass uns Konsolidierern das Top-down-Konzept sehr entgegenkommt. Denn beim Bottom-up-Konzept geht es darum, die Einzelkapitalflussrechnungen – vorausgesetzt in gleichem Gliederungsschema erstellt – zu einer „Summen- Kapitalflussrechnung“ zu addieren und diese zu konsolidieren. Wer kann das und wer möchte das schon? Dagegen bringt das Top-down-Konzept nur drei Themen mit, die wir als erprobte Konsolidierer routinemäßig behandeln können: Währungsumrechnung, Änderung Konsolidierungskreis und, so Haufe, Periodenverschobene Ergebnisübernahmen.

Dadurch, dass wir uns bewusst für das Top-down-Konzept entschieden haben, reduziert sich das Thema Währungsumrechnung auf ein Minimum. Bei der Anwendung dieser anerkannten Methode entstehen die Währungsdifferenzen nur im Bereich der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente. So erleichtert uns ein einfacher Handgriff das Leben ungemein. Die Debatten um die Umrechnung der Zahlungsströme in Fremdwährungen zum Devisenkassamittelkurs am jeweiligen Transaktionstag oder um die vermeintliche Vereinfachung durch die Umrechnung zum Durchschnittskurs der jeweiligen Periode, die jedoch eine gesonderte Behandlung der wesentlichen Geschäftsvorfälle bedingt, verebben.

Lunch and Learn: Abstimmung Kapitalflussrechnung in IDL Konsis

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Adieu ihr Stunden der Verzweiflung im Jahresabschluss! Es bleiben nur noch drei Herausforderungen, die wir ohne weiteres meistern können. Das Thema Veränderungen im Konsolidierungskreis haben wir bereits ausführlich behandelt. Das Thema periodenverschobene Ergebnisübernahmen wird in IDL Konsis vollumfänglich und periodengerecht verarbeitet.

Für den weiteren Schritt sezieren wir die Bilanz mit dem Ziel, die aus der Währungsumrechnung resultierenden Bestandteile einzugrenzen. In IDL Konsis stehen uns dafür die Spiegelreports zur Verfügung. Eine weitere Möglichkeit bietet uns das Menü KONBEW. Hier exemplarisch ein Auszug aus dem IDL-Demomandant:

Screenshot 2023 12 19 At 2.18.45 Pm

Hier werden uns alle Bewegungen pro Gesellschaft, Konto und Spiegel angezeigt. Daraus können die Bewegungen, die aus der Währungsumrechnung resultieren, selektiert werden. Diesen Teil der Bewegungsbilanz lösen wir vollständig aus der Kapitalflussrechnung ab und teilen wie folgt auf:

  • zahlungsunwirksame Veränderung des Finanzmittelfonds und
  • sonstige zahlungsunwirksame Bewegungen aus der Währungsumrechnung

Die zahlungsunwirksame Veränderung des Finanzmittelfonds ist in unserem Beispiel in der Zeile 28410 Guthaben bei Kreditinstituten abzulesen und beträgt € 2.818,47. Dieser Wert setzt sich wie folgt zusammen:

Screenshot 2023 12 19 At 2.18.32 Pm

Diese zahlungsunwirksame Bewegung der liquiden Mittel weisen wir in der entsprechenden Position, außerhalb der zahlungswirksamen Veränderung des Finanzmittelfonds aus. Hier ein Vorschlag aus unserem IDL-Demomandant:

Screenshot 2023 12 19 At 2.18.21 Pm

Last but not least folgen die sonstigen zahlungsunwirksamen Bewegungen, die aus der Währungsumrechnung resultieren. Diese restlichen Bewegungen teilen wir weiter auf. Bei der Umrechnung des Jahresüberschusses (Jahresfehlbetrages) zum Periodendurchschnittskurs entsteht, im Vergleich zur Umrechnung dieser zum Stichtagkurs, eine Differenz. Natürlich spielen hier auch andere Einflüsse eine Rolle, wie z. B. die Umrechnung der Abschreibung in der Bilanz zum Periodendurchschnittskurs oder die historische Umrechnung des Anteilsbesitzes, allerdings würde das hier den Rahmen sprengen. Wir können das zu einem späteren Zeitpunkt ausführlich behandeln. Heute widmen wir unsere Zeit der Zuordnung dieser Bewegungen in der Kapitalflussrechnung. Denn ohne eine Zuordnung würde unsere Kapitalflussrechnung in IDL Konsis nicht aufgehen, in dem Sinne, dass die Summe der abgeleiteten Cashflows nicht der Veränderung des Finanzmittelfonds zur Vorperiode entsprechen würde.

Dieser Teil der restlichen Bewegungen – der aus der Umrechnung der GuV zum Periodendurchschnittskurs entstanden ist – stellt, neben der Abschreibung und der Veränderung der Rückstellungen, einen nicht zahlungswirksamen Erfolgsanteil dar. Und wie bei den Abschreibungen und den Veränderungen der Rückstellungen ist das Periodenergebnis um den Betrag zu bereinigen. Da wir in der Kapitalflussrechnung die Geldströme betrachten, ist diese Vorgehensweise nur konsequent. Denn bezahlt wird die Schuld und nicht der Erfolgsanteil. Im Grunde genommen ist dieser Ausweis ein aktives Herausfiltern von Währungseffekten aus der Kapitalflussrechnung.

Weitere Bewegungen aus der Währungsumrechnung müssen und dürfen nicht in der Kapitalflussrechnung berücksichtigt werden. Die übrig gebliebenen Bewegungen, die in IDL Konsis auf Buchungsschlüsseln und Spiegelspalten organisiert werden, können weggelassen werden. Durch das Weglassen dieser übrigen Bewegungen, die die Währungsumrechnung betreffen, haben wir ein passives Herausfiltern bewerkstelligt. Der notwendige Ausweis im Bereich des Finanzmittelfonds ist aktiv durch Zuordnung der entsprechenden Buchungsschlüssel bzw. Spiegelspalten realisiert worden.

Jetzt ist alles so wie es sein sollte:

  • Die zahlungsunwirksame Veränderung des Finanzmittelfonds ist jetzt durch das Zuordnen der entsprechenden Buchungsschlüssel/Spiegelspalten, zutreffend ausgewiesen.
  • Das Periodenergebnis ist um nicht zahlungswirksame Komponenten korrigiert, einschließlich der aktiven Korrektur der Währungsdifferenz zwischen Periodendurchschnittskurs und Stichtagkurs (PDK/SK).
  • Die gesamte Kapitalflussrechnung über alle drei Bereiche ist jetzt frei von Einflüssen aus der Währungsumrechnung, indem alle Buchungsschlüssel/Spiegelspalten, die aus der Währungsumrechnung resultieren, weggelassen werden.
23 07 Wbn Auswirkungenlunchlearn De Website

Lunch&Learn: Auswirkungen der Währungsumrechnung auf die Kapitalflussrechnung.

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EPM: Navigieren Sie wie ein Profi durch Unternehmensleistung https://insightsoftware.com/de/blog/epm-navigieren-sie-wie-ein-profi-durch-unternehmensleistung/ Thu, 16 Nov 2023 20:43:00 +0000 https://insightsoftware.com/?p=356073 Im dynamischen Umfeld des modernen Unternehmensmanagements gleicht die Steuerung einer Organisation hin zu nachhaltigem Wachstum und Profitabilität dem Navigieren eines Schiffes durch turbulente Gewässer. Im Herzen dieser Fähigkeit liegt das Enterprise Performance Management (EPM), ein umfassendes Framework, das Organisationen ermöglicht, ihre Strategien, Operationen und finanzielle Leistung nahtlos zu koordinieren. Was steckt hinter EPM? EPM (Enterprise […]

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Im dynamischen Umfeld des modernen Unternehmensmanagements gleicht die Steuerung einer Organisation hin zu nachhaltigem Wachstum und Profitabilität dem Navigieren eines Schiffes durch turbulente Gewässer. Im Herzen dieser Fähigkeit liegt das Enterprise Performance Management (EPM), ein umfassendes Framework, das Organisationen ermöglicht, ihre Strategien, Operationen und finanzielle Leistung nahtlos zu koordinieren.

Was steckt hinter EPM?

EPM (Enterprise Performance Management) ist ein umfassendes Managementsystem, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Leistung durch Planung, Überwachung und Analyse zu optimieren und zu steuern. Die Enterprise Performance Management Software geht über einfache Dashboards und Finanzberichte hinaus. Sie automatisiert diese Prozesse und bietet wertvolle Einblicke in alle Unternehmensbereiche, von der Finanzierung bis zum Personalmanagement. Durch die Integration von Daten, die Analyse von Trends und die Bereitstellung von Echtzeitinformationen wird EPM zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Manager und Entscheidungsträger auf allen Ebenen des Unternehmens. Es ist, als hätte man einen Business-Intelligence-Agenten, der rund um die Uhr arbeitet, um Ihr Unternehmen am Laufen zu halten und Ihnen dabei hilft, stets die besten Entscheidungen zu treffen.

Warum EPM kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist: Die Vorteile

EPM bietet vielseitige Vorteile, die die Finanzanalyse übersteigen. Es erweist sich vor allem für größere Unternehmen und KMUs mit komplexen Strukturen als nützlich. Hier sind einige der Hauptgründe, warum EPM für jedes Unternehmen, das sich aktiv für zukünftige Herausforderungen wappnet, unverzichtbar ist.

Führung in Real-Time: Wie Echtzeitdaten Führungskräften den entscheidenden Vorteil verschaffen

EPM-Systeme bieten nicht nur Echtzeitdaten, sie ermöglichen auch eine dynamischere Entscheidungsfindung. In der heutigen Geschäftswelt, in der sich Bedingungen in Sekundenschnelle ändern können, ist dies ein entscheidender Vorteil. Führungskräfte müssen auf dem Laufenden sein, und EPM-Tools liefern die dringend benötigten Daten direkt in ihre Hände. Dies erlaubt ein proaktives statt reaktives Management und trägt dazu bei, Chancen zu ergreifen, bevor die Konkurrenz es tut.

Das Effizienz-Paradoxon: Weniger ist mehr. Wie EPM die Betriebskosten senkt, während die Produktivität steigt

Durch die Beseitigung manueller Prozesse reduziert EPM die Wahrscheinlichkeit menschlicher Fehler und spart wertvolle Arbeitszeit. Dies führt nicht nur zu einer schnelleren Entscheidungsfindung, sondern auch zu erheblichen Kosteneinsparungen. Mitarbeiter können sich auf komplexere Aufgaben konzentrieren, die menschliche Intelligenz erfordern, während das EPM-System Routineaufgaben übernimmt. So maximiert das Unternehmen seine Ressourcen und optimiert gleichzeitig die Effizienz.

Teamwork 2.0: Die Zukunft der kollaborativen Unternehmenskultur. Warum EPM der Schlüssel zu einer effizienteren und effektiveren Zusammenarbeit ist

EPM fördert nicht nur die individuelle Leistung, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Teamarbeit. Durch die zentralisierte Speicherung und den einfachen Zugang zu Daten können Teams besser zusammenarbeiten, Informationen leichter teilen und an gemeinsamen Zielen arbeiten. Darüber hinaus ermöglichen fortschrittliche EPM-Systeme die Integration von Kommunikationstools, die eine bessere Koordination zwischen den Abteilungen fördern. Die Möglichkeit, gemeinsam auf Dashboards, Berichte und Analysen zuzugreifen, verbessert nicht nur die Transparenz, sondern auch die kollektive Intelligenz des Unternehmens.

Mit diesen erweiterten Vorteilen wird klar, warum EPM weit mehr ist als nur eine Softwarelösung oder ein Management-Tool. Es ist eine strategische Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens.

Keine Rose ohne Dornen: Die Herausforderungen von EPM

Obwohl EPM viele Vorteile bietet, ist es wichtig, auch die Herausforderungen und Grenzen dieser Technologie zu verstehen.

Der Preis der Digitalisierung: Warum die anfängliche Investition in EPM-Software nicht unterschätzt werden sollte

Die Implementierung eines EPM-Systems erfordert nicht nur die Anschaffung der Software selbst, sondern auch Schulungen für Mitarbeiter, eventuell die Einstellung spezialisierter Fachkräfte und möglicherweise Hardware-Upgrades. Diese anfänglichen Kosten können erheblich sein und erfordern eine sorgfältige Kosten-Nutzen-Analyse. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese Investitionen in der Regel langfristige Vorteile bieten, die die anfänglichen Ausgaben rechtfertigen könnten. Dennoch sollte jedes Unternehmen seine finanzielle Bereitschaft sorgfältig prüfen, bevor es sich für ein EPM-System entscheidet.

EPM-Dschungel: Die Komplexität von EPM-Systemen und wie man sie zähmt

Die Vielzahl von Funktionen und Einstellungen von Enterprise-Performance-Management-Systemen kann überwältigend sein, insbesondere für Mitarbeiter, die mit der Technologie nicht vertraut sind. Dies kann zu einer verlängerten Einarbeitungsphase führen und die Effizienz in der Anfangszeit beeinträchtigen. Darüber hinaus erfordert die effektive Nutzung eines EPM-Systems eine enge Abstimmung zwischen verschiedenen Abteilungen, was organisatorische Herausforderungen mit sich bringen kann. Die Überwindung dieser Schwierigkeiten erfordert oft eine Unternehmenskultur, die offen für Veränderungen ist, sowie eine fortlaufende Schulung und Unterstützung der Mitarbeiter.

Es ist wichtig, dass Unternehmen vollständig verstehen, was die Implementierung und laufende Verwaltung eines EPM-Systems mit sich bringt, um das Potenzial dieser wertvollen Technologie voll auszuschöpfen.

BARC Research Study: Performance Management in dynamischen Märkten

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EPM vs. CPM: Ähnlich, aber doch verschieden – ein Vergleich

Oft werden die Begriffe EPM (Enterprise Performance Management) und CPM (Corporate Performance Management) synonym verwendet, aber sie haben tatsächlich unterschiedliche Anwendungsbereiche und Funktionen.

EPM konzentriert sich in der Regel auf das gesamte Unternehmen und zielt darauf ab, die Leistung durch ein umfassendes Management der Geschäftsprozesse zu verbessern. CPM hingegen ist in der Regel finanzorientierter und konzentriert sich auf Aktivitäten wie Budgetierung, Planung und Forecasting.

Ein wichtiger Unterschied liegt auch in der Skalierbarkeit. EPM-Systeme sind in der Regel so konzipiert, dass sie an die Bedürfnisse großer, komplexer Organisationen angepasst werden können, während CPM-Lösungen oft besser für kleinere Unternehmen oder spezielle Abteilungen geeignet sind. Darüber hinaus bieten EPM-Systeme häufig eine größere Vielfalt an Funktionen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Risikomanagement, Supply-Chain-Management und Personalmanagement.

Es ist daher entscheidend, die spezifischen Bedürfnisse und Ziele Ihres Unternehmens zu verstehen, um die richtige Wahl zwischen EPM und CPM zu treffen. Beide haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Entscheidung sollte auf einer gründlichen Analyse der Anforderungen Ihres Unternehmens basieren.

Warum EPM für Ihr Unternehmen unerlässlich ist: Über die Software hinaus

EPM ist oft nicht nur eine gute Option, sondern unerlässlich für den modernen Geschäftsbetrieb. In einer Welt, in der Daten im Überfluss vorhanden sind und die Geschäftsdynamik sich schnell ändert, bietet EPM die strukturierte Herangehensweise und Flexibilität, die Unternehmen benötigen, um erfolgreich zu sein.

EPM fungiert als Nervenzentrum des Unternehmens, das alle wesentlichen Daten und Erkenntnisse zusammenführt und in einer Weise darstellt, die fundierte Entscheidungen ermöglicht. Dies bezieht sich nicht nur auf finanzielle Metriken, sondern auch auf operationelle KPIs, Kundenbindungsraten, Mitarbeiterleistung und vieles mehr. In dieser Hinsicht ist EPM nicht nur ein Tool für das Management, sondern für jeden, der an der Wertsteigerung des Unternehmens beteiligt ist.

Fazit: EPM als Herzstück der agilen Unternehmensstrategie – mehr als nur eine Softwarelösung

EPM ist mehr als eine Software oder ein Satz von Tools. Es ist eine integrale Komponente jeder agilen, datengesteuerten Unternehmensstrategie. Mit den Fähigkeiten, sowohl mikro- als auch makroökonomische Faktoren des Geschäftsbetriebs zu überwachen und zu analysieren, steht EPM an der Spitze der Unternehmenslösungen.

Es ist nicht nur ein Weg, Ihr Unternehmen effizienter und effektiver zu machen; es ist oft der Schlüssel, um in der heutigen Geschäftswelt wettbewerbsfähig zu bleiben. EPM ermöglicht es Unternehmen, proaktiv statt reaktiv zu sein, Chancen zu erkennen, bevor sie offensichtlich werden, und Risiken zu minimieren, bevor sie zu Problemen werden. Es ist die nächste Stufe der Geschäftsführung und ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur digitalen Transformation.

Indem Sie EPM in Ihre Unternehmensstrategie integrieren, positionieren Sie Ihr Unternehmen nicht nur für den aktuellen Erfolg, sondern auch für langfristiges Wachstum und Nachhaltigkeit.

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Nachhaltigkeit, Agilität und Krisenfestigkeit – Die größten Trends & Herausforderungen für das Performance Management

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Automatisierung vs. manuelle Prozesse: Ihr Abschlussprozess auf Turbo https://insightsoftware.com/de/blog/automatisierung-vs-manuelle-prozesse-ihr-abschlussprozess-auf-turbo/ Thu, 09 Nov 2023 19:42:36 +0000 https://insightsoftware.com/?p=355009 Der Weg von manuellen zu automatisierten Prozessen scheint unvermeidlich, doch er ist gepflastert mit Herausforderungen, die es zu überwinden gilt. Trotz der technologischen Fortschritte verharren viele Unternehmen bei manuellen Aufzeichnungssystemen und Spreadsheets. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Kostengründe stehen oft im Vordergrund, da die Einführung automatisierter Systeme eine erhebliche Investition erfordern kann. Zudem fehlt es […]

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Der Weg von manuellen zu automatisierten Prozessen scheint unvermeidlich, doch er ist gepflastert mit Herausforderungen, die es zu überwinden gilt. Trotz der technologischen Fortschritte verharren viele Unternehmen bei manuellen Aufzeichnungssystemen und Spreadsheets. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Kostengründe stehen oft im Vordergrund, da die Einführung automatisierter Systeme eine erhebliche Investition erfordern kann. Zudem fehlt es vielen Unternehmen an Zeit oder Ressourcen, sich mit der Einführung neuer Tools zu befassen. 

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Schwierigkeiten, die manuelle Prozesse mit sich bringen, und die Vorteile einer automatisierten Lösung. Die manuellen Prozesse sind oft zeitaufwendig, fehleranfällig und können die Effizienz erheblich beeinträchtigen. Auf der anderen Seite können automatisierte Lösungen nicht nur Zeit und Kosten sparen, sondern auch die Genauigkeit und die Entscheidungsfindung verbessern, indem sie Echtzeitdaten und Analysefunktionen bereitstellen. 

 1: Die Herausforderungen manueller Prozesse 

Die Arbeit mit Spreadsheets, die manuelle Eingabe von Finanzdaten und die endlosen E-Mail-Ketten für Intercompany-Abstimmungen – dies sind nur einige der Aspekte, die die manuelle Erstellung von Abschlüssen zu einer enormen Herausforderung machen. Mehr als die Hälfte der Finanz- und Accounting-Verantwortlichen empfinden diese manuellen Prozesse als das größte Hindernis, um schnell und effizient zu verlässlichen Zahlen zu gelangen. Die mangelnde Integration mit ERP- und Buchhaltungssystemen führt zu inkonsistenten und ungenauen Zahlen, was die Erstellung eines prüfungssicheren Abschlusses erheblich erschwert. 

Intercompany-Abstimmungen können besonders aufwändig sein. Es wird zu viel Zeit für die Klärung von Intercompany-Differenzen aufgewendet. Die Gründe sind zahlreich: der Umgang mit einer Flut von Excel-Dateien, Fehlbuchungen, Währungsdifferenzen und Periodenabweichungen. Einer der Lösungsansätze für diese möglichen, auftretenden Schwierigkeiten sind dann eben IC-Abstimmungssysteme (Softwarelösungen, die die IC-Abstimmung unterstützen, indem sie die Datenbereitstellung, den Datenabgleich und die Differenzanalyse automatisieren). 

Spreadsheets sind eine häufige Quelle von Fehlern. Ungenauigkeiten aufgrund fehlerhafter Formeln können zu falschen oder unvollständigen Abschlüssen führen, was wiederum zu einer erhöhten Arbeitslast führt. Zwar ist Excel ein hervorragendes Tool und Finanzfachleute, Accountants und Controller sind oft wahre Excel-Profis, doch stößt Excel bei komplexen oder umfangreichen Datensätzen an seine Grenzen. Die Grenzen sind erreicht, wenn die Datenmenge zu groß wird, die Anforderungen an die Datenverarbeitung zu komplex werden oder wenn eine effiziente Zusammenarbeit und Datenfreigabe erforderlich ist, die über die Möglichkeiten von Excel hinausgehen. 

 2: Die Vorteile automatisierter Abschlüsse 

Der erste Schritt in Richtung einer automatisierten Abschluss- und Konsolidierungslösung ist die Schaffung einer soliden Grundlage für alle weiteren Finanzmanagementprozesse. Eine solche Lösung bietet eine kontinuierliche Abschlussplattform, die eine End-to-End-Plattform darstellt, und fördert eine Kultur der Analytik, die datengetrieben ist. 

Automatisierte Lösungen minimieren Fehler und Risiken, wodurch eine höhere Datenqualität bei deutlich weniger Aufwand gewährleistet wird. Sie sparen Zeit, indem sie effizientere Prozesse ermöglichen und die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Daten verbessern. 

Ein zentraler Aspekt ist die Einrichtung einer einheitlichen Plattform, die alle Finanzmanagementaktivitäten bündelt. Diese Plattform sollte eine offene Architektur haben, die eine nahtlose Integration in bestehende Systeme ermöglicht. Mit konsequenter Daten-Governance und leistungsstarken Workflow-, Audit-Trail- und Collaboration-Tools haben Sie die volle Kontrolle und können sich auf die Genauigkeit Ihrer Daten verlassen. 

Die automatisierte Konsolidierung bietet auch den Vorteil einer beschleunigten Kontenabstimmung, die Konsistenz über alle Konten hinweg schafft und Methoden standardisiert. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die Verbesserung der Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Zahlen, die durch direkte Anbindung der Konsolidierungssoftware an Ihre ERP-Lösungen ermöglicht wird.  

3: Die Implementierung automatisierter Systeme  

Der Umstieg auf automatisierte Abschluss- und Konsolidierungssysteme kann anfangs eine Herausforderung darstellen.  

Eine sorgfältige Planung und Implementierung sind erforderlich, um sicherzustellen, dass das System die spezifischen Anforderungen des Unternehmens erfüllt. Schulungen für das Finanzteam können den Übergang erleichtern und sicherstellen, dass alle Beteiligten die neuen Werkzeuge effektiv nutzen können. 

Die Integration von KI und maschinellem Lernen in die Abschlussprozesse kann auch die Geschwindigkeit und Genauigkeit der Konsolidierungen verbessern. Systeme, die KI nutzen, können Muster und Trends erkennen, die dem menschlichen Auge möglicherweise entgehen, und somit fundiertere Finanzentscheidungen ermöglichen. 

 4: Fallbeispiele für erfolgreiche Automatisierung  

Es gibt zahlreiche Fallbeispiele, in denen Unternehmen durch die Automatisierung ihrer Abschluss- und Konsolidierungsprozesse erhebliche Vorteile erzielt haben. Ein großes Finanzunternehmen konnte beispielsweise seine Offenlegungsprozesse deutlich besser deuten, nachdem er die Prozesse mit insightsoftware automatisieren konnte. 

Ein anderes Unternehmen, ein globaler Technologiekonzern, konnte seine Fehlerquote drastisch senken und seine Intercompany-Abstimmungsprozesse straffen, was zu einer erhöhten Datenqualität und -konsistenz führte. Die Einführung automatisierter Systeme ermöglichte es dem Unternehmen, sich auf die strategische Planung zu konzentrieren, anstatt Zeit mit manuellen Abstimmungen zu verbringen. 

Diese Fallbeispiele zeigen, dass die Automatisierung nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Qualität der Finanzberichterstattung verbessert, was zu fundierteren und datengetriebenen Entscheidungen führt.

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Fazit 

Die Einführung von Automatisierung in die Abschluss- und Konsolidierungsprozesse ist ein unvermeidlicher Schritt in Richtung eines effizienteren und effektiveren 

 Finanzmanagements. Während der Übergang von manuellen zu automatisierten Prozessen eine Herausforderung darstellen kann, sind die Vorteile, die sie bieten, zu groß, um ignoriert zu werden. 

Die Verbesserung der Genauigkeit, Geschwindigkeit und Qualität der Finanzberichte durch die Automatisierung ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Die Möglichkeit, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren, anstatt Zeit mit manuellen Prozessen zu verbringen, kann die Arbeitszufriedenheit erhöhen und letztendlich zum Wachstum des Unternehmens beitragen. 

Während die Implementierung eines automatisierten Systems Zeit und Ressourcen erfordert, zeigt die Erfahrung, dass die Vorteile die Investition mehr als rechtfertigen. Unternehmen, die den Schritt wagen und in moderne Abschluss- und Konsolidierungslösungen investieren, setzen sich für eine Zukunft mit schnelleren, genaueren und zuverlässigeren Finanzprozessen ein, die ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell verändernden Marktumfeld sichern. 

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Was für CFOs im Jahr 2024 wichtig ist https://insightsoftware.com/de/blog/whats-top-of-mind-for-cfos-heading-into-2024/ Tue, 07 Nov 2023 20:30:41 +0000 https://insightsoftware.com/blog/whats-top-of-mind-for-cfos-heading-into-2024/ Wenn ein Wort das Jahr 2023 versinnbildlichen könnte, dann wäre das „Unsicherheit“. Den größten Teil des Jahres haben sich die Finanzteams auf eine Rezession vorbereitet, die nie ganz die von den Medien angekündigten Höhen (oder Tiefen) erreicht hat. Und obwohl niemand enttäuscht ist, hatte das ständige Warten auf das „dicke Ende“ einen signifikanten Einfluss auf […]

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Wenn ein Wort das Jahr 2023 versinnbildlichen könnte, dann wäre das „Unsicherheit“. Den größten Teil des Jahres haben sich die Finanzteams auf eine Rezession vorbereitet, die nie ganz die von den Medien angekündigten Höhen (oder Tiefen) erreicht hat. Und obwohl niemand enttäuscht ist, hatte das ständige Warten auf das „dicke Ende“ einen signifikanten Einfluss auf die Herangehensweise der Finanzchefs an so ziemlich alles.

Während der letzten zwölf Monate, in denen wir langsam die Pandemie hinter uns ließen, nahmen die CFOs die Finanzfunktion mit einem Mix aus Realismus und Pragmatismus wahr und priorisierten funktionales Wachstum in ihren Budgets und Plänen gegenüber Ressourcenwachstum. Sie haben in die Ausbildung bestehender Mitarbeiter anstelle der Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter investiert und sich auf die Vermarktung bereits existierender Top-Produkte anstelle der Entwicklung neuer Produkte fokussiert. Die Notwendigkeit erhöhter Effizienz und genauerer Prognosen veranlasste die CFOs, die vorhandenen Tools, Prozesse sowie deren Fähigkeit, Fachkräftemangel zu überwinden und die Agilität zu fördern, neu zu bewerten.

Mit Blick auf das Jahr 2024 streben die CFOs weiterhin Ausgewogenheit und Effizienz durch digitale Transformation an. Eine aktuelle Hanover-Umfrage ergab, dass 70% der Befragten Inflationsdruck, wirtschaftliche Störungen und Rezession spüren. Unterdessen zeigen die Daten von Robert Half, dass fast 90 % der Personalverantwortlichen Schwierigkeiten haben, qualifizierte Mitarbeiter für ihre Finanzteams zu finden.

Da die Zinssätze immer noch steigen, der Fachkräftemangel immer noch eine Herausforderung darstellt und das Gespenst der Rezession immer noch in den Vorstandsetagen herumspukt, suchen CFOs nach Technologien, um Daten zu integrieren, Agilität zu fördern und die Rentabilität zu steigern.

2023 Finance Team Trends Report

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Connected Data wird 2024 entscheidend für die Rentabilität sein

In der dynamischen Geschäftsumgebung von heute ist Datenkonnektivität der Schlüssel zur Steigerung der geschäftlichen Agilität und Rentabilität. Die CFOs müssen eine zweigleisige Strategie verfolgen: soliden Einnahmen und Kostensenkung, um finanzielle Stabilität zu erreichen und das Vertrauen der Investoren zu stärken. Die oberste Priorität für CFOs im nächsten Jahr ist die Förderung einer Kultur der Finanzdisziplin in ihren Unternehmen und ihr Augenmerk auf die Verbesserung der Effizienz, Agilität und Stabilität ihrer Finanzteams zu legen.

Solide Einkünfte dauerhaft sichern

Durch die kontinuierliche Generierung von Umsätzen zeigt eine Organisation ihre Widerstandsfähigkeit, finanzielle Stabilität und Fähigkeit, Marktschwankungen zu überstehen. Cash-orientierte Kennzahlen und Liquidität zeigen die Fähigkeit eines Unternehmens, finanziellen Herausforderungen zu begegnen und seinen kurzfristigen Verpflichtungen nachzukommen – beides attraktive Eigenschaften für Investoren in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Ein Fokus auf der Absicherung der Umsätze erhöht nicht nur die finanzielle Stabilität, sondern sichert auch das Vertrauen der Investoren, stärkt die Position des Unternehmens im Markt und unterstützt langfristige Rentabilitätsziele.

Sinkende Betriebskosten

Eine Senkung der Betriebskosten ohne Verringerung der betrieblichen Effizienz ist der Schlüssel zur Gewinnsteigerung in einem unsicheren Markt. Zu den Bemühungen um Kostensenkungen gehören die Rationalisierung der Abläufe, die Aushandlung günstiger Bedingungen in der Lieferkette, eine strenge Kostenkontrolle, die Optimierung der Mitarbeiterproduktivität und die Umsetzung energieeffizienter Verfahren. Diese Aktivitäten führen insgesamt zu einer Senkung der Betriebskosten und stellen sicher, dass das Unternehmen effizient und kostengünstig arbeitet.

Im Jahr 2024 wird es von entscheidender Bedeutung sein, ein Gleichgewicht zwischen umsatzerhaltenden und kostensenkenden Maßnahmen zu finden, damit die Finanzteams ihre Gewinne steigern und zur Rentabilität und langfristigen finanziellen Gesundheit des Unternehmens beitragen können.

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CFOs setzen auf Automatisierung und KI, um die Effizienzlücke 2024 zu schließen

Beeinflusst von externen Faktoren wie Marktstörungen und Fachkräftemangel versuchen die Finanzchefs, mehr Wert aus vorhandenen Ressourcen zu ziehen. Dies bedeutet, smarter zu arbeiten, indem sie Automatisierung und KI nutzen, um Effizienz und Produktivität zu verbessern. Generative KI (GenAI) ist noch so neu, dass CFOs zwar neugierig, aber noch zurückhaltend sind.

Die Finanzchefs sind begeistert von den Produktivitätssteigerungen, die GenAI bieten kann, aber auch vorsichtig aufgrund potenzieller Sicherheitsrisiken. Ähnlich wie Führungskräfte BI-Tools nutzen, um Daten visuell zu erkennen und zu verstehen, müssen sie auch verstehen, wie die von KI gelieferten Daten generiert werden. Da GenAI in erster Linie Daten ausgibt, können Führungskräfte Bedenken haben, wie die Zahlen generiert wurden, und befürchten, dass ihnen wichtiger geschäftlicher Kontext fehlt.

Im kommenden Jahr werden bewährte Automatisierungstools mit integrierten KI-Funktionen den goldenen Mittelweg darstellen, der Finanzteams mehr Effizienz und Datenvertrauen bietet, ohne die Sicherheitsrisiken einer generativer KI zu bergen. Die Hanover-Studie zeigt, dass zahlreiche Führungskräfte (43%) planen, neue Technologien einzusetzen, um Effizienzlücken zu schließen, während andere versuchen, Investitionen und Schulungen in bestehenden Technologien zu erhöhen, um dieses Ziel zu erreichen.

Führungskräfte im Finanzbereich werden Automatisierungstools nutzen, um:

Ziele für 2024: Daten verknüpfen, Agilität ermöglichen, Rentabilität steigern

Externe Faktoren wie Marktunsicherheit, Fachkräftemangel und die steigenden Fremdkapitalkosten wirken sich stark auf die Finanzstrategien für 2024 aus. Technologien, die die Effizienz durch die Vereinfachung der Reporting-Prozesse erhöhen, sind für Finanzteams wichtig, um Daten miteinander zu verbinden, Flexibilität zu ermöglichen und die Rentabilität zu steigern.

Sehen Sie sich unser Video über Automatisierung als Treiber von Unternehmenswachstum an und finden Sie heraus, wie insightsoftware-Lösungen Ihrem Unternehmen beim Erreichen dieser Ziele helfen können.

07 2021 Is Webinar Cima Engage 2021 Rsc

Driving Business Growth Through Automation

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Effizienz freisetzen – Viareport Lease optimiert die Verwaltung von Sublease und Sale & Leaseback https://insightsoftware.com/de/blog/effizienz-freisetzen-viareport-lease-optimiert-die-verwaltung-von-sublease-und-sale-leaseback/ Tue, 03 Oct 2023 16:03:57 +0000 https://insightsoftware.com/?p=347604 Seit die Pandemie das das Home-Office populär machte, sind Gewerbeimmobilien zu Geisterstädten geworden. Die Lockdowns aus der Pandemiezeit lehrten Arbeitgeber und Arbeitnehmer, dass die meisten Jobs mindestens genauso gut von zu Hause aus erledigt werden können – oftmals besser als im Büro. Da nunmehr nur etwa 40 % der Mitarbeiter bereit sind, regelmäßig ins Büro […]

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Seit die Pandemie das das Home-Office populär machte, sind Gewerbeimmobilien zu Geisterstädten geworden. Die Lockdowns aus der Pandemiezeit lehrten Arbeitgeber und Arbeitnehmer, dass die meisten Jobs mindestens genauso gut von zu Hause aus erledigt werden können – oftmals besser als im Büro.

Da nunmehr nur etwa 40 % der Mitarbeiter bereit sind, regelmäßig ins Büro zu pendeln, stehen die Unternehmensbüros meist leer, und Organisationen suchen nach Lösungen für ihre ungenutzten Büroflächen. Unternehmen, die eigene Immobilien besitzen, erreichen dies durch den Verkauf und die Rückvermietung („Sale-and-lease-back“) ihrer Flächen, während Unternehmen, die ihre Büroflächen von einem gewerblichen Immobilienverwalter leasen, Untermietmieter für ihre Leerflächen finden.

Jede dieser Lösungen hat ihre Vorzüge, birgt aber auch einzigartige Herausforderungen in den Bereichen Compliance und Rechnungslegung. Hier setzt Viareport Lease von insightsoftware an.

Seit 2017 ist Viareport Lease Ihre Komplettlösung für das zentralisierte Leasingmanagement, mit der sichergestellt wird, dass Ihre Leasingverträge den Standards IFRS16, ANC 2020-01 und IAS17 entsprechen, ohne dass Sie stundenlang mit der Validierung von Daten in Ihren Konsolidierungs- und Rechnungslegungssystemen verbracht haben. Die Lösung automatisiert Ihre manuellen Leasing- und Mietprozesse im Handumdrehen. Die mehrsprachigen Funktionen sorgen für eine reibungslose Implementierung in multinationalen Unternehmen. Mit einem flexiblen, benutzerfreundlichen Design optimiert Viareport Lease das Management Ihrer Leasingverträge für mehr Effizienz, Sicherheit und Zusammenarbeit.

Wir erweitern Viareport Lease regelmäßig mit neuen Funktionen, wodurch sich das Produkt kontinuierlich der Entwicklung von Leasing- und Mietstandards anpasst. Dies inkludiert auch die jüngsten Ergänzungen von Untervermietung und Sale-and-lease-back-Management.

Verwaltung von Untervermietungsverträgen

Die Untervermietung ungenutzter Büroflächen ist zwar eine ideale Möglichkeit, Kosten auszugleichen und den verbleibenden Mitarbeitern vor Ort ein vertrautes Umfeld zu bieten, ist aber nicht ideal für Hausverwaltungen. Da es sich bei einem Unterleasingvertrag um eine Transaktion handelt, bei der eine Immobilie von ihrem Leasingnehmer (dem Mieter) an einen Dritten geleast wird, während der ursprüngliche Leasingvertrag zwischen Ihnen und dem Leasinggeber noch in Kraft ist, schafft er zusätzliche Komplexitätsschichten für Compliance und Buchhaltung.

Eigentümer und Manager von Immobilien müssen sicherstellen, dass alle geltenden rechtlichen und regulatorischen Anforderungen in Bezug auf Untervermietungsverträge eingehalten werden, einschließlich der Gesetze, die Mietverträge, Steuervorschriften, Rechnungslegungsstandards und alle spezifischen Branchenvorschriften regeln. Viareport Lease stellt die vollständige Compliance sicher und vereinfacht die Verwaltung der komplexen Dokumentation und des Reporting rund um Mietabzug, -änderung und -umstrukturierung.

Die Nutzung von Viareport Lease zur Automatisierung des Datenmanagements, der Compliance und des Reporting Ihrer Untervermietungsdaten ermöglicht Ihnen folgende Aktionen:

  • Hinzufügen von zwei neuen Ereignissen im Zusammenhang mit der Schaffung und Beendigung von Untermietverhältnissen.
  • Differenzierte Behandlung zwischen Operating-Leasingverhältnissen und Finanzierungs-Leasingverhältnissen.
  • Erstellen Sie neue Zahlungspläne und -tabellen zur Überwachung der finanziellen Forderungen bei Untervermietung.
  • Überwachen von Konten und Abläufen zur Erfassung von Buchungen.

Sale-and-lease-back (Verkauf und Rückmietung)

Eine Sale-and-Leaseback-Transaktion ist eine finanzielle Vereinbarung, bei der ein Unternehmen einen Vermögenswert an eine andere Partei verkauft und sofort zurückleast, sodass der Verkäufer Kapital freisetzen kann, während er die Nutzung des Vermögenswerts beibehält.

Sale-and-lease-back-Transaktionen können so strukturiert sein, dass sie sowohl dem Verkäufer/Leasingnehmer als auch dem Käufer/Leasinggeber zugute kommen. Alle Parteien müssen jedoch die geschäftlichen und steuerlichen Auswirkungen sowie die mit einer solchen Vereinbarung verbundenen Risiken berücksichtigen.

Die Bewertung der finanziellen Auswirkungen und der Machbarkeit von Sale-and-lease-back kann komplex sein. Die Finanzteams müssen eine detaillierte Finanzanalyse durchführen, einschließlich der Bewertung der Auswirkungen auf Cashflow, Rentabilität und Kapitalrendite. Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, ist ein gründliches Verständnis des zu verkaufenden Vermögenswertes, der Leasingrücknahmebedingungen, der Marktbedingungen und möglicher steuerlicher Auswirkungen erforderlich.

Die Einhaltung aufsichtsrechtlicher Vorschriften ist bei Sale-and-lease-back-Transaktionen von besonderer Bedeutung, da diese Transaktionen verschiedenen rechtlichen und regulatorischen Anforderungen unterliegen. Viareport Lease stellt die Einhaltung von Rechnungslegungsstandards wie IFRS 16 und ANC 2020-01, Steuervorschriften und branchenspezifischen Vorschriften sicher.

Die Sale-and-lease-back-Management-Funktionen von Viareport Lease ermöglichen Ihnen:

  • Differenzierung der Berechnungsmethoden zwischen Operating-Leasingverhältnissen und Finanzierungsleasingverhältnissen.
  • Differenzierung der Bilanzierungsmethoden zwischen von ANC 2020-01 und IFRS 16.
  • Auswahl, ob der Veräußerungsgewinn nach Rechnungslegungsgrundsätzen gestreut werden soll.

Mit Viareport Lease die Herausforderungen von heute meistern

Da Unternehmen sich weiterhin mit der Herausforderung unzureichend genutzter Gewerbeflächen nach der Pandemie auseinander setzen müssen, macht es Viareport Lease einfach, die Herausforderungen im Zusammenhang mit Untervermietungen und Sale-and-lease-back-Vereinbarungen zu bewältigen. Es handelt sich um eine skalierbare Lösung, die auf die Bedürfnisse größerer Unternehmen zugeschnitten ist und mehr als 100.000 aktive Leasingverträge mit umfassenden operativen Funktionen wie einfache Integration, optimierte Prozesse, höhere Datengenauigkeit und mehrdimensionale Analysen für konsolidierte Abschlüsse managen kann. Vereinbaren Sie noch heute eine Demo, um zu sehen, wie Viareport Lease das Management Ihrer Leasing- und Mietverträge optimieren kann.

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